Zubereitung

Für 2 Personen
Schwierigkeitsgrad: einfach

  1. Die gegarten Kichererbsen gut abspülen und in einem Sieb abtropfen lassen.
  2. Den Rosenkohl putzen, in dem man ein Stück vom „Boden“ abschneidet und damit die unschönen Blätter entfernt. Die Röschen alle halbieren und zur Seite stellen.
  3. Eine Pfanne mit Olivenöl erhitzen und den Rosenkohl anschwitzen.  Die Knusperli kann man nun in der Pfanne oder in der Heißluftfritteuse garen. 
  4. In der Zwischenzeit die Kichererbsen in den Mixer geben und die gestückelte Rote Bete und die restlichen Zutaten hineingeben. Etwas klopfen, damit alles fein püriert wird. Ggf. noch etwas Öl hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Eine Knoblauchzehe schälen, halbieren und in kleine Würfel geschnitten mit dem Rosenkohl anschwitzen. Wenn der Rosenkohl leicht Farbe bekommen hat, Thymian und die gehackten Mandeln untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und schon kann angerichtet werden.
  6. Hummus, Rosenkohl und Knusperli mit gehackter Petersilie bestreuen und jeweils ein Limettenviertel auf den Teller geben.

Guten Appetit!

Zutaten

Mandel-Rosenkohl
ca. 250 g Rosenkohl
2 El Olivenöl
½ Knoblauchzehe
1/2 TL getrockneter Thymian
2 EL gehackte Mandeln
Prise Salz und Pfeffer

Rote Bete Hummus
ca. 250 g gegarte Kichererbsen
120 g gegarte Rote Bete ca. eine Knolle
1 TL Sesampaste
ca. 100 ml mildes Olivenöl oder Sonnenblumenöl
Prise Salz und Pfeffer

Etwas Petersilie zum Bestreuen und 2 Viertel Limetten

Christina Becher ist professionelle Köchin und Influencerin für regionale, saisonale Küche im Alltag. Mehr Rezepte gibt`s auf ihrem Foodblog Farbbechers Cuisine.

Weitere Rezepte

Zubereitung

Für 2 Personen
Schwierigkeitsgrad: einfach

1. Den Seelachs aus der Packung nehmen und leicht antauen lassen. Die einzelnen Stücke im Anschluss halbieren. Den Bacon auf der Arbeitsfläche ausbreiten und jeweils 2 Scheiben nebeneinander mit süßem Senf bestreichen. Salbeiblätter darauf verteilen und jeweils ein Stück Seelachs einrollen.

2. Die Kartoffeln mit Schale in Salzwasser auf dem Herd vorkochen und den Grill nun vorheizen. Für das Grillen des Fischs und der Tomaten eine Plancha oder eine gusseiserne Pfanne verwenden.

3. Die Tomaten in der Zwischenzeit waschen, vorsichtig abtrocknen, damit sie nicht von den Rispen fallen. Mit Olivenöl beträufeln und mit Knoblauchgranulat bepudern. Einen Teller mit Mehl vorbereiten und darin den Seelachs im Baconmantel mehrmals wenden. Dadurch wird er später beim Grillen knuspriger.

4. Wenn die Kartoffeln fast gar sind, abschütten und mit etwas Öl auf den Grill geben. Die Cherrytomaten folgen im Anschluss. Nochmal etwas Öl auf die Plancha geben und den Seelachs nun scharf von allen Seiten jeweils 1,5 Minuten anbraten. Die Kartoffeln und die Tomaten ebenfalls ein paarmal wenden und den Deckel bei ausgestelltem Grill schließen und das Grillgut ruhen lassen. Jeweils einen Klecks griechischen Joghurt auf die Teller verteilen und die restlichen Bestandteile anrichten.

Guten Appetit!

Zutaten

1 Pck. Wildzeit Seelachs
1-2 Scheiben Bacon pro ½ Seelachsstück
4 TL süßer Senf
2 Zweige Salbeiblätter
Etwas Mehl zum Panieren
2 Zweige Rispentomaten
Etwas Olivenöl
Eine Prise Knoblauchgranulat
6 kleine Kartoffeln
etwas Salz
2 TL griechischer Joghurt

Christina Becher ist professionelle Köchin und Influencerin für regionale, saisonale Küche im Alltag. Dieses mal hat sie sich etwas typisch norddeutsches mit unserem Naturland Wildfisch Seelachs ausgedacht.

Weitere Rezepte

Zubereitung

Für 4 Personen
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zeit: 50 min (inkl. 10 Minuten Wartezeit)

1. Zunächst das Gemüse vorbereiten. Den Knoblauch & die Zwiebeln schälen und fein hacken. Kartoffeln grob würfeln. In einem großen Topf Zwiebeln und Knoblauch andünsten, die Kartoffeln hinzugeben und ein paar Minuten anrösten lassen. Mit der Brühe ablöschen, Lorbeerblatt hinzugeben und bei geschlossenem Deckel etwa 20 Minuten bei niedriger bis mittlerer Hitze kochen, bis die Kartoffeln weich sind.

2. In der Zwischenzeit Wirsing putzen, achteln, waschen, Strunk entfernen und die Achtel quer in ca. 2 mm breite Streifen schneiden. Den Topf vom Herd nehmen, Lorbeerblatt entfernen und die Suppe mit einem Kartoffelstampfer oder einer Gabel fein zerdrücken. Wirsing zugeben, Suppe nochmals aufkochen und im geschlossenen Topf ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

3. In einer Pfanne etwas hitzebeständiges Öl erhitzen und die aufgetauten und gesalzenen Fischfilets zunächst mit der Hautseite etwa 1 Minute anbraten. Hier empfehlen wir einen Spritzschutz oder Deckel. Dann den Herd etwas runterdrehen und das Filet wenden. Anschließend von der anderen Seite braten und zum Schluss mit etwas Zitrone beträufeln.

4. Die Suppe sollte nun fertig sein. Diese noch mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und das Olivenöl unterrühren. Caldo Verde auf 4 tiefe Teller oder Schalen portionieren, die Fischfilets in Stücken darauf verteilen, mit Petersilie garnieren und mit Baguette servieren.

Guten Appetit!

Zutaten

120 g Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
600 g mehligkochende Kartoffeln 
3 EL Bratolivenöl
1 Lorbeerblatt 
1 L Gemüsebrühe
500 g Wirsing
1 Pkg. Wildzeit Seelachs Filets
1 EL Zitronensaft 
Salz & Pfeffer
Muskat
3 EL Olivenöl
Etwas Petersilie als Garnitur
Nach Wunsch etwas Baguette als Beilage

Weitere Rezepte

Zubereitung

Für 2 Personen
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zeit: 30 min

1. Die Knusperlis nach Packungsanweisung im Ofen oder in der Pfanne zubereiten. Wir haben in diesem Rezept einen Airfryer verwendet und so ein paar Kalorien eingespart. Die Cherrytomaten halbieren und mit etwas Öl, Salz und Pfeffer ebenfalls im Ofen oder im Airfryer rösten.

2. In der Zwischenzeit eine Pfanne auf großer Flamme anheizen. Die Jalapeño- und Ananasscheiben mit einem Spritzer Pflanzenöl und einer Prise Salz bestreichen. Beides einige Minuten lang braten, bis Grillspuren zu sehen sind und das Grillgut zart ist. Dann vom Herd nehmen, die Jalapeño schälen, den Stiel entfernen und fein hacken. Die Ananas in Würfel schneiden.

3. In einer großen Schüssel Limettensaft & Zesten, Rotweinessig, Honig und Knoblauch miteinander verquirlen. Das Olivenöl unter ständigem Rühren einträufeln und die Jalapeño unterheben. Mit einer Prise Salz abschmecken und beiseite stellen.

4. Rucola, Kirschtomaten, Avocado, Radieschen, Basilikum, Ananas und Knusperlis in die Schüssel mit der Vinaigrette geben. Gut durchmischen, abschmecken und bei Bedarf nachsalzen. Wer es gerne besonders scharf mag, kann hier noch ein paar Chilischoten zugeben. Guten Appetit!

Zutaten

1 Pkg Wildzeit Knusperlis
1 Avocado
Rucola
150 g Kirschtomaten
4-5 Basilikumblätter
1 Jalapeño
1/2 Chilischote in Ringe geschnitten
1/2 Ananas in Scheiben
2 Radieschen in feinen Scheiben

Für das Dressing
2 EL Limettensaft und Zeiten
1 EL Rotweinessig
1 EL Honig
2 Knoblauchzehen
1,5 EL Olivenöl
Salz


Weitere Rezepte

Es gibt viele verschiedene Fangmethoden mit deutlich unterschiedlichen Einflüssen auf das Ökosystem. Wir stellen euch die gängigsten Fangmethoden vor. Weiterführende Informationen gibt es auf der Webseite des Thünen Instituts.

Haken und Handleinen (Pole & Line)

Unser Thunfisch wird auf den Azoren nach traditioneller Pole & Line Fischerei von Hand gefangen und vor Ort verarbeitet. Handleinen und Angelleinen können mit und ohne Rute eingesetzt werden. Früher verwendete man Ruten aus Holz oder Bambus, heute werden sie meist aus modernen, leichten Materialien wie Fiberglas hergestellt. Wie der Name vermuten lässt, wird diese Variante händisch eingesetzt. Mit Ködern, die natürlich oder künstlich sein können, locken die Fischer ihren möglichen Fang an, der sich am Haken verbeißt und an Bord geschwungen wird. In der Naturland Wildfisch Fischerei werden nur Köder eingesetzt, die ebenfalls die strengen Richtlinien der Zertifizierung erfüllen. 

Auswirkungen: Die Angelrutenfischerei gilt als eine der selektivsten und daher nachhaltigsten der Welt. Sie hat keinerlei Auswirkungen auf den Meeresboden und der Beifang liegt unter 1 Prozent. 

Umschließungsnetze: Ringwaden

Schwarmfische wie Heringe oder Thunfische, die in der freien Wassersäule leben, werden oft mit Ringwaden gefangen. Das Netz wird meist mithilfe eines kleineren Jagdbootes ringförmig um einen Fischschwarm ausgelegt. Eine Schwimmleine hält den oberen Teil des Netzes immer an der Oberfläche. Der Netzboden wird mit einer Schnür- bzw. Schließleine versehen. Durch das Zuziehen der Zugleine bildet sich ein Beutel, in dem der seitlich und von unten eingekreiste Fischschwarm gefangen wird. Die Netze haben je nach gewünschter Fischart unterschiedliche Größen und Maschenweiten. 

Auswirkungen: Normalerweise berührt kein Fanggeräteelement den Meeresboden und beschädigt ihn so auch nicht. Es kann in einigen Fanggebieten allerdings zu Beifang von Delfinen kommen. Spezielle Techniken reduzieren dies, durch das Absenken der Schwimmleine z.B. können eingekreiste Delfine aus dem Netz befreit werden. Für eine größere Fangmenge werden teilweise Fischkonzentrations-vorrichtungen (sog. FADs) zum Anlocken eingesetzt. Auch andere Fische, u.a. Jungtiere sowie Meeresbewohner wie Schildkröten oder Haie geraten dabei ins Netz. Außerdem beeinflussen FADs das natürliche Verhalten von Thunfischen negativ.

Grundschleppnetze: Grundscherbrettnetz

Grundschleppnetz ist nicht gleich Grundschleppnetz.
Obwohl diese Art der Fangmethode berechtigterweise stark kritisiert wird, lohnt es sich genau hinzuschauen. Denn inzwischen gibt es verschiedene Arten von Schleppnetzen, die zum Teil weniger umweltschädlich konstruiert sind.

Zu den kritischen Grundschleppnetzen zählt das klassische Grundscherbrettnetz. Dieses ist für den direkten Einsatz am Meeresboden konzipiert. Es besteht aus einem trichterförmigen Netzsack, den der sogenannte Steert abschließt. Seitlich wird der Netzsack von Scherbrettern getragen, die durch den erzeugten Wasserwiderstand ausscheren und so das Netz öffnen. An Schleppleinen wird das Netz vom Schiff über den Meeresboden geschliffen. Um Schäden am Meeresboden zu verringern werden beispielsweise leichtere Netze verwendet.
Auswirkungen: Grundscherbrettnetze beschädigen den Meeresgrund von allen Fangmethoden am stärksten. Man muss jedoch unterscheiden, ob das Netz direkt am Meeresgrund oder in der Wasseroberfläche entlanggezogen wird. Pelagische Grundscherbrettnetze sind schonender.

Semipelagisches Grundscherbrettnetz

‚Pelagisch‘ stammt von dem griechischen Wort ‚Pelagos‘, also Meer. Es beschreibt den uferfernen Freiwasserbereich oberhalb des Meeresbodens.
Ein pelagisches Grundscherbrettnetz, wie es unsere Seelachsfischerei einsetzt, ähnelt in der grundlegenden Funktionsweise dem Grundscherbrettnetz von oben. Das besondere aber ist, dass die Scherbretter, die normalerweise horizontal zum Meeresgrund stehen, vertikal ausgerichtet sind. Dies begünstigt, dass das Netz nur zeitweise am Meeresgrund „aufditscht“ und ihn somit schont.

Auswirkungen: Netze wie unsere sind aus leichterem Material gefertigt, was den Bodenkontakt zusätzlich reduziert. Unsere Fischer fangen in strukturarmen Regionen, Kaltwasserkorallen und Schwammgemeinschaften werden dabei nicht zerstört. Der Beifang liegt bei uns unter 1 Prozent, was zum einen an den größere Maschenweiten liegt, wodurch sehr selektiv gefangen wird. Jungfische können so beispielsweise wieder entfliehen. Zum anderen werden vor allem Fische, die in Schwärmen auftauchen, gefangen. Sie vermischen sich kaum mit anderen Meeresbewohnern.

Stellnetz / Kiemennetz

Stellnetze werden weltweit als Fangemethode für Meerestiere verwendet, die in der Wassersäule schwimmen (pelagische Arten wie z. B. Hering) sowie in Bodennähe leben (z.B. Kabeljau, Seelachs, Seehecht, Seezunge, Langusten oder Taschenkrebse). Sie bestehen aus einer Netzwand, die mit einer oberen Leine und einer unteren Leine befestigt ist. Das einzelne Stellnetz kann mit weiteren Netzen zu einer längeren Netzreihe (Fleet) verbunden werden. Beim Stellnetz bleiben die Fische mit den Kiemen in den Maschen hängen.
Je nach Maschenöffnung, Garnstärke, Garnfarbe, Dehnbarkeit und Aufbau des Netzes können sie unterschiedlich selektiv fangen.

Auswirkungen: Einwandige Stellnetze sind i. d. R. hoch selektiv in Bezug auf die Fangarten sowie die Größe der Fische. Kleine Fische können hindurch schwimmen, zu große Fische prallen an der Netzwand ab. Unerwünschten Beifang gibt es hier also kaum.
In bestimmten Gebieten geraten jedoch andere Meeressäuger, Schildkröten, Seevögel und Haien ins Netz und verletzen sich. Ein zusätzliches Problem sind Kiemennetze oder Teile, die auf hoher See verloren gehen und für eine gewisse Zeit weiterfischen („ghost fishing“). 

Quelle: Fischbestaende.online

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Zubereitung

Für 2 Personen
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zeit: 30 min

1. Den Knoblauch fein hacken, die holzigen Enden des grünen Spargels abtrennen und den Spargel in etwa 3-4 cm lange Stücke schneiden.

2. Die Haselnüsse gemeinsam mit etwas Agavendicksaft und Butter in einer kleinen Pfanne karamellisieren lassen, vom Herd nehmen und grob hacken.

3. In einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen und Knoblauch darin anschwitzen. Spargel dazugeben und gemeinsam mit dem Weißwein, dem Zitronensaft und der Gemüsebrühe ablöschen. Kurz aufkochen lassen, Sahne dazugeben und bei niedriger Temperatur köcheln lassen.

4. Währenddessen die Trofie Pasta nach Packungsanweisung zubereiten. Den Seelachs aufgetaut in kleinere Stücke schneiden, etwas salzen & pfeffern und in einer weiteren Pfanne scharf anbraten. Zum Schluss mit etwas Chili würzen und vom Herd nehmen.

5. Nun den Seelachs und die Zitronenzesten zur Soße geben und nochmals abschmecken. Alles mit der Pasta vermischen und mit den karamellisierten Haselnüssen und Basilikumblättern schön anrichten. Guten Appetit!

Zutaten

400 g Trofie Pasta
300 g grüner Spargel
2 Wildzeit Seelachs Filets
100 ml Weißwein
Saft einer Zitrone + Zeiten
Olivenöl
1/2 Chili gehackt
2 EL Haselnüsse
Salz & Pfeffer
150 ml Gemüsebrühe
150 ml Sahne
Ein paar Basilikumblätter

Weitere Rezepte

Zubereitung

Für 2 Personen
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zeit: 25 min ohne Kartoffeln kochen

1. Die Kartoffeln am Vortag in Salzwasser kochen, pellen und sobald sie abgekühlt sind, in den Kühlschrank stellen. Die Seelachsstücke aus der Schachtel nehmen und in einem Behälter über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen.

2. Am nächsten Tag die Kartoffeln zu Bratkartoffeln würfeln, die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Den Backofen auf 160 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. 

3. Einen Teller mit Mehl vorbereiten und eine Zitrone halbieren. Im Anschluss eine Pfanne mit Öl erhitzen. Die Seelachsstücke mit einem Küchenkrepp abtupfen, etwas Zitronensaft darüber träufeln, salzen und im Mehlbett wenden. Durch das Mehl wird der Seelachs in der Pfanne schön knusprig. Sobald der Seelachs in der Pfanne von beiden Seiten gebräunt ist, wird der gebratene Fisch im Backofen warmgehalten.

4. In die noch heiße Pfanne noch etwas Öl hineingeben und die Bratkartoffeln darin braten. In der Zwischenzeit den Speck in Würfel schneiden und mitrösten. Zum Schluss die Zwiebeln hinzugeben und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.

5. Die Petersilie grob hacken und die Gewürzgurken in kleine Stücke schneiden. Beides unter die Bratkartoffeln mischen und den knusprigen Seelachs aus dem Ofen auf die Bratkartoffeln anrichten. Zum Schluss mit ein paar Kapernäpfeln garnieren und servieren.

6. Zu diesem Gericht können Zitronenspalten, aber auch Creme fraîche oder Remoulade gereicht werden.

Zutaten

500 g Kartoffeln
etwas Salz
1 Zwiebel
100 g Speck
etwas Öl zum Anbraten
2 Zweige Krause Petersilie
4 Gewürzgurken
6 Kapernäpfel
Salz, Pfeffer und edelsüßes Paprikapulver zum Würzen

1 Pck. Wildzeit Seelachs
4 EL Mehl
1/2 Zitrone

Christina Becher ist professionelle Köchin und Influencerin für regionale, saisonale Küche im Alltag. Dieses mal hat sie sich etwas typisch norddeutsches mit unserem Naturland Wildfisch Seelachs ausgedacht.

Weitere Rezepte

Zubereitung

Für 2-3 Personen
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zeit: 20 min + 40 min Backzeit

1.Zunächst geht es an die Fächerkartoffeln. Dazu die Knoblauchzehen pressen und mit Olivenöl, Salz & Pfeffer vermengen und zur Seite stellen. Nun Kartoffeln waschen und mehrmals im Abstand von ca. 3 mm in Streifen einschneiden (bis ca. 1/4 vor dem Boden). Zwei Essstäbchen oder ähnliche Gegenstände zur Hand nehmen und die Kartoffel dazwischen legen, damit sie nicht komplett durchgeschnitten wird. Bevor die Kartoffeln in den Ofen kommen mit der Ölmischung bestreichen. Backzeit: 20 Minuten bei 225°C O/U Hitze. Nach dem herausnehmen nochmals mit dem Rest des Knoblauchöls bestreichen und den Backvorgang nochmal für ca 20. Minuten wiederholen.

2. In der Zwischenzeit die Karotten schälen und in Stifte schneiden. Etwas Butter in einer Pfanne erhitzen und heiß werden lassen. Den Herd etwas runterdrehen und die Karotten und eine Prise Zucker durchschwenken. Zugedeckt bei geringer Hitze schmoren lassen. Zum Schluss etwa 1 TL Zucker über die Karotten geben und unter Wenden schmelzen und leicht braun werden lassen. Die Möhren für später zur Seite stellen. 

3. Spinat waschen, grob hacken und in einer beschichteten Pfanne braten bis dieser durch ist. Frischkäse sowie Salz & Pfeffer zugeben und vermischen. Sahne hinzugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und unter gelegentlichem Rühren einreduzieren lassen bis eine cremige Soße entsteht. 

4. In einer separaten Pfanne die Fischfilets leicht gesalzen & mit Zitrone beträufelt von beiden Seiten anbraten. Den Fisch mit Soße übergießen und auf einem Gemüsebeet servieren! Guten Appetit!

Zutaten

Für die Rahm-Soße und den Fisch:
1 Pkg Wildzeit Seelachsfilets 
60 g Babyblattspinat
70 g Frischkäse
1 Becher Sahne
Salz
Pfeffer

Für die Fächerkartoffeln:
1 kg kleine Kartoffeln (festkochend)
4 El  hitzebeständiges Olivenöl 
2 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer

Karamellisierte Karotten:
2-3 Möhren
Etwas Butter
1 TL Brauner Zucker

Weitere Rezepte

  • Veranstalter dieses Gewinnspiels ist die Ökofrost GmbH, Ullsteinstraße 130, 12109 Berlin
  • Hier finden Sie unsere Datenschutzerklärung: www.wild-zeit.com/datenschutz/
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Zubereitung

Für 2 Personen
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zeit: 30 min

1. Zunächst den Seelachs auftauen lassen: Gut Ding will Weile haben, daher ist es am besten, wenn der Fisch über Nacht in einem großen Gefäß mit Abdeckung im Kühlschrank langsam auftaut wird. Alternativ kann der Fisch in einem Gefrierbeutel verschlossen in einem kalten Wasserbad aufgetaut werden. Dies dauert ca. 1 Stunde. Wir empfehlen dabei kein warmes Wasser zu verwenden, da die Qualität des Fisches darunter leidet. 

2. Das Gemüse bis auf die Tomaten in kleine Würfel, etwa 1 cm, hacken. Für die Aubergine eine Schüssel mit kaltem, gesalzenem Wasser bereitstellen. Die Würfel in die Schüssel geben und mindestens eine viertel Stunde verweilen lassen. Das Salz entzieht der Aubergine die Bitterstoffe und sie schmeckt hinterher leichter. Knoblauch mit der Klinge zerdrücken und fein hacken. Nun werden die Tomaten gepellt. Dafür erhitzen wir einen großen Topf mit ausreichend Wasser und bringen es zum kochen. Dann die Tomaten für ca 10-20 Sek. reingeben, rausholen sobald die Schale etwas aufreist und kalt abschrecken. Nun kann die Haut ganz leicht abgezogen werden. 

3. Im nächsten Schritt eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen und die Schalotte darin anbraten. Dann nacheinander erst die Aubergine hineingeben, anschließend die Zucchini, Paprika und den Knoblauch. Zudem einige Zweige des Thymians zugeben und 10 Minuten köcheln lassen. Im Anschluss dazu die Tomaten würfeln und in den Topf zugeben. Den Topf abdecken und weitere 10-15 Min. ziehen lassen. 

4. Nun zum Fisch: Auf einem flachen Teller etwas Mehl verstreuen. die Filets darin wenden, salzen und gut abklopfen, damit eine leichte Mehlschicht übrig bleibt. Nun in einer erhitzten Pfanne erst mit der Hautseite nach unten anbraten. Nach zwei Minuten den Fisch wenden und eine weitere Minute braten. Wer es besonders aromatisch mag: Schneidet eine Bio-Zitrone in Viertel und schält zwei Knoblauchzehen. Nun gemeinsam mit einem Stück Butter und zwei Zweigen Thymian mit in die Pfanne gegeben, so kann der Fisch noch mehr Aromen aufnehmen. Bratet den Fisch auch von den Seiten leicht an. Und fertig ist euer Ratatouille! Bon apétit!

Zutaten

1 Packung Wildzeit Seelachs-Filets
1 Zucchini
1 Aubergine
1 Paprika (rot oder gelb)
1 Schalotte
2 Große Tomaten
1 Zitrone
2-3 Thymianzweige
1-2 Knoblauchzehen
Etwas Butter
4 EL Olivenöl
Fleur de Sel

Weitere Rezepte

Zubereitung

Für 2 Personen
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zeit: 30 min

-1- Für die Tomatensauce:
Dafür werden die Zwiebeln kleingehackt und diese mit etwas Olivenöl in der Pfanne angedünstet bis diese goldgelb sind. Im Anschluss mit dem Weißwein ablöschen und ca. 5 Minuten auf kleiner Flamme köcheln. In der Zwischenzeit Schwarzkümmel und die Koriandersamen in einem Mörser mahlen und den Knoblauch zerdrücken oder auf einer Knoblauchreibe reiben. Chilischote sehr fein schneiden. Je nach Schärfe können die Samen mitverwendet oder auch vorher entfernt werden. Nun gebe man alle vorbereiteten Zutaten in die Pfanne inkl. der gehackten Tomaten und den 2 TL Zucker. Die Tomatensauce dann auf niedriger Flamme mit geschlossenem Deckel kochen, während die Frikadellen zubereitet werden.

-2- Für die Fischfrikadellen wird zuerst das Fischfilet sehr fein gehackt. Anschließend die Zwiebeln und die frischen Kräuter kleinhacken. Die Knoblauchzehe zerdrücken, damit das Aroma freiwerden kann und fein schneiden. Man gebe alle Zutaten bis auf das Olivenöl zusammen in eine große Schüssel und verknete es kräftig. Anschließend daraus kleine Bällchen formen aus der Fischmasse und in eine Pfanne mit Olivenöl geben. Hier von beiden Seiten jeweils 5 Minuten auf mittlerer Flamme anbraten.

-3- Die gebratenen Fischfrikadellen in die Tomatensauce hineingegeben. Da sich die Tomatensauce durch das lange Köcheln reduziert hat, können noch zusätzlich ca. 150-200 ml Wasser zugegeben werden. Jetzt wird alles Weitere ca. 20 Minuten gekocht. Die fertigen Fischfrikadellen mit klein gehackter, frischer Minze garnieren und direkt servieren.

Zutaten

Für die Frikadellen
– Wildzeit Seelachsfilets
– 30 g Semmelbrösel
– 1 kleine Zwiebel
– 1 Zehe Knoblauch
– 1/2 Bund Petersilie
– 1/2 Bund Koriander
– 1 TL Schwarzkümmel
– Prise Salz
– 1 Bio Ei
– natives Olivenöl

Für die Tomatensoße
– 100 ml Weißwein
– 1 1/2 Schwarzkümmel
– Paprikapulver edelsüß
– 1 TL Koriandersamen
– 400 g gehackte Tomaten im Saft
– 1 rote Chilischote
– 1 Zehe Knoblauch
– 2 TL Zucker
– 2 EL Minze
– natives Olivenöl
– Salz & Pfeffer
– 200 ml Wasser

Weitere Rezepte

Christoph Moerretz – Tischlermeister an der Deutschen Weinstraße in der Pfalz, seine Leidenschaft ist nicht nur das Kunsthandwerk, sondern auch die Leidenschaft am Kochen, das er mit seinem Hobby als Weinenthusiast verbindet. Er begeistert und inspiriert mit seiner kreativen Küche alle, die gutes Essen lieben. Er hat uns gezeigt, wie es mit Freude und Leidenschaft am Kochen gelingt, zu jedem Anlass ein besonderes Essen zu kochen. Vielen Dank, lieber Christoph!

Seelachsfilet auf Basilikumrisotto

Ein perfekter kulinarischer Feierabend…

Zutaten:
Für den Seelachs:
– Wildzeit Nordsee Seelachs Filets, aufgetaut
– ½ Zitrone
– Butterschmalz (zum anbraten)
– Meersalz aus der Mühle
– Mehl
Basilikum Risotto
– 150g Risotto
– 2 EL Pinienkerne
– 1 Bund Basilikum
– 1 Knoblauchzehe
– Olivenöl
– Meersalz
– Pfeffer
– 1 Schalotte
– Butter
– 60 ml Weißwein (Riesling trocken)
– 375 ml Gemüsefond
– 50 g Parmesan
Marinierte Tomaten:
– 8 kleine Cherrytomaten
– 1 Knoblauchzehe
– 1 kleine Schalotte
– 1 EL Petersilie 
– 2 Blatt Basilikum
– 1 mittelscharfe rote Chilischote
– Olivenöl
– Weißer Balsamico Essig
– Meersalz
– Pfeffer
– Zitrone

Für 2 Personen
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zeit: 30 min

1. Cherrytomaten vierteln, Tomaten entkernen, fein würfeln. Knoblauchzehe und Schalotte fein würfeln. Petersilie und Basilikum sehr klein schneiden. Die Chilischote in feine rote Streifen schneiden. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit Olivenöl, weißem Balsamico Essig, Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitrone abschmecken. Anschließend Tomatenmarinade ziehen lassen.
2. Pinienkerne leicht anrösten und abkühlen lassen. Basilikum blanchieren, in Eiswasser abschrecken und auf einem Küchentuch trocken tupfen. Die abgekühlten Pinienkerne, Basilikum, Knoblauch, Olivenöl, Salz und Pfeffer hinzufügen, fein mixen und beiseite stellen.
Schalotte fein würfeln und in 1 EL Olivenöl und 2 EL Butter glasig dünsten.
Risotto einstreuen, dünsten bis die Körner leicht glasig sind. Im Anschluss mit dem Wein unter Rühren ablöschen.
Gemüsefond hinzufügen, rühren, kurz aufkochen lassen. Dann die Hitze reduzieren und bei kleiner Hitze im offenen Topf 18 Minuten köcheln, gelegentlich umrühren.
Zum Schluss Risotto vom Herd ziehen, Basilikum-Mix in das Risotto einrühren, Butter und geriebenen Parmesan unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3. Seelachs mit Zitrone beträufeln und mit Meersalz leicht salzen.
Beidseitig leicht mehlen und in Butterschmalz von beiden Seiten auf den gewünschten Garpunkt braten.

Seelachs mit Blumenkohl-Kartoffel Gratin

So viel Farbe auf einem Teller…

Zutaten :
Kartoffel Blumenkohl Gratin

– mittelgroßer Blumenkohl
– 700 g festkochende Kartoffeln
– 1 Zwiebel
– 1 Knoblauchzehe
– 1 EL Rapsöl
– 200 ml Milch (3,8%)
– 3 Eier
– 1 EL Petersilie
– 8 Cherry Tomaten
– 50 g Bergkäse (mild)
– Salz & Pfeffer
– Muskatnuss
– Kresse zur Dekoration
Petersilie-Zitronen-Chili Butter
– 1 EL Petersilie
– Zitronensaft (Spritzer)
– 1/2 frische rote Chili (mild)
– 2 EL Butter
Für den Seelachs
– Wildzeit Nordsee Seelachs Filets, aufgetaut
– Rapsöl
– Salz & Pfeffer
– Zitronensaft (Spritzer)

Zubereitungsschritte:
Das Gratin
Kartoffeln schälen, würfeln und in leicht gesalzenem Wasser 10 Min kochen. Blumenkohl waschen und in kleine Röschen teilen, anschließend zu den Kartoffeln geben und alles zusammen weitere 8-10 Minuten im Kochwasser garen, anschließend abgießen und auf einem Sieb abtropfen lassen. Tomaten waschen, abtropfen lassen. Zwiebel und Knoblauch schälen, Zwiebeln würfeln, Knoblauch fein hacken, anschließend im Rapsöl andünsten. Milch mit den Eiern verquirlen, Petersilie waschen, fein schneiden und zu der Milch-Eier Mischung geben, anschließend mit Muskatnuss, Pfeffer und etwas Salz abschmecken. Auflaufform (ca. 25 x 30 cm) gut einfetten,  Kartoffeln, Blumenkohl, Tomaten zusammen mit der Zwiebel-Knoblauch Mischung einschichten, anschließend die Milch-Eier Mischung über das Gemüse gießen und mit dem fein geriebenen Bergkäse bestreuen. Im vorgeheizten Backofen auf 200 Grad (Umluft: 180°C) ca 25. Minuten goldbraun backen.
Petersilie-Zitronen-Chili Butter
Petersilie waschen, klein schneiden, Chili in feine Scheiben schneiden, Butter schmelzen (nicht kochen), anschließend die Zutaten mit einem Spritzer Zitrone einrühren und ziehen lassen. 
Seelachs
Wildzeit Seelachsfilets dünn mit Rapsöl bestreichen, salzen und mit einem Spritzer Zitrone beträufeln, anschließend bei hoher Temperatur kurz angrillen und einmal wenden (Gargrad nach Wunsch glasig / durch) und nach dem Grillen leicht pfeffern.
Anrichten
Während des Grillens des Fischfilets den Kartoffel-Blumenkohl Gratin ausstechen, auf dem Teller anrichten und mit Kresse ausgarnieren Fischfilet anlegen und mit der Petersilien-Zitronen-Chili Butter servieren. 

Wildzeit Knusperli Stulle

Zutaten:
– 1 Scheibe Lieblingsbrot
Wildzeit Knusperli
– Heumilchbutter
– Pflücksalat oder Wildkräutersalat
– Baby Spinat
– Gartenkräuter nach Belieben
– Spicy Chili
– Kresse
– Zitronen (Spritzer)
– Frühlingszwiebel
– Sprossenbrokkoli
– Spitzpaprika
– Tomate
– Öl
Senfsoße
– 2 EL Crème Fraîche
– 2 EL Joghurt
– 1 EL Senf
Aioli
– 2 EL Mayonnaise
– 2 EL Crème Fraîche
– 1 TL Olivenöl
– 1 kleine Knoblauchzehe
– Salz

Zubereitungsschritte:
Senfsoße
Alle Zutaten verrühren und in eine Quetschflasche füllen.
Aioli
Knoblauchzehe schälen, fein hacken und mit der Mayonnaise, Crème Fraîche, Öl, Prise Salz mit dem Stabmixer hochziehen, anschließend in eine Quetschflasche füllen.
Babyspinat
Babypinat waschen und in Öl kurz in der Pfanne anbraten.
Sprossenbrokkoli & Spitzpaprika
Sprossenbrokkoli 3 Minuten dämpfen und anschließend kurz mit der in Streifen geschnittenen Spitzpaprika in einer Pfanne mit Öl und einer Prise Salz anbraten.
Übrige Zutaten
Übrige Zutaten waschen, Kresse säubern.
Gartenkräuter klein schneiden.Tomaten vierteln.
Spicy Chili und Frühlingszwiebel in feine Scheiben schneiden.
Knusperlis
Knusperlis goldgelb anbraten oder frittieren (siehe Packungsanweisung) und anschließend mit einem Spritzer Zitrone beträufeln.
Anrichten
Brot mit Heumilchbutter bestreichen. Das Brot mit allen Zutaten liebevoll anrichten und mit beiden Dressings garnieren (siehe Bild).


Für alle, die es gerne mögen, nehmt Euer Lieblingsbrot, werft einen Blick in den Kühlschrank, seid kreativ & kombiniert das Brot mit den Knusperlis und erfreut Euch an den Farben. Ich bin mir sicher, dass auch den Jüngsten unter uns, ein gutes und gesundes Essen gelingt und es wunderbar schmecken wird!!
– Christoph Moerretz

Mehr Rezpete und Tipps von Christoph: auf seinem Instagram Account

Weitere Rezepte

Zubereitung

Für 2 Personen
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zeit: 30 min

1. Zunächst den Seelachs auftauen lassen: Gut Ding will Weile haben, daher ist es am besten, wenn der Fisch über Nacht in einem großen Gefäß mit Abdeckung im Kühlschrank langsam auftaut wird. Alternativ kann der Fisch in einem Gefrierbeutel verschlossen in einem kalten Wasserbad aufgetaut werden. Dies dauert ca. 1 Stunde. Wir empfehlen dabei kein warmes Wasser zu verwenden, da die Qualität des Fisches darunter leidet. 

2. Linsen gründlich waschen und in einem kleinen Topf mit Gemüsebrühe etwa 25 Minuten garkochen.

3. Schalotte und Möhren fein würfeln. Kartoffeln schälen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Das Öl in eine Pfanne geben und das Gemüse gemeinsam auf mittlerer Stufe andünsten. Gut salzen und zum Schluss pfeffern.

4. Seelachs mit Zitrone beträufeln und mit Meersalz leicht salzen. In Butterschmalz kurz auf hoher Stufe von beiden Seiten anschwitzen, dann Hitze reduzieren und auf den gewünschten Garpunkt braten. Den Thymianzweig ebenfalls zugeben und im Bratöl knusprig werden lassen. Zusätzlicher Tipp: Seelachs von der Hautseite 2 Minuten anbraten, wenden und eine weitere Minute braten.

5. Währenddessen Balsamico und Zucker sirupartig einkochen lassen. Alternativ empfehlen wir die Balsamico-Creme von Byodo. Einfach den Linsen am Ende hinzugeben und gut vermischen. Gemüse aus der Pfanne unterheben und auf einem Teller garnieren. Fisch und Thymianzweig darauf anrichten und servieren. Guten Appetit!

Zutaten

1 Packung Wildzeit Seelachs-Filets
Balsamico-Creme
1 Möhre
3 Kartoffeln
1 Schalotte
125 g Belugalinsen
4 EL Olivenöl
300 ml Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
frischer Zweig Thymian oder Oregano
(Alternativ zur Balsamico-Creme: 70 ml Aceto Balsamico und 1 TL Zucker)

Weitere Rezepte

Zubereitung

Für 2 Personen
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zeit: 30 min

1. Cherrytomaten vierteln, Tomaten entkernen, fein würfeln. Knoblauchzehe und Schalotte fein würfeln. Petersilie und Basilikum sehr klein schneiden. Die Chilischote in feine rote Streifen schneiden. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit Olivenöl, weißem Balsamico Essig, Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitrone abschmecken. Anschließend Tomatenmarinade ziehen lassen.

2. Pinienkerne leicht anrösten und abkühlen lassen. Basilikum blanchieren, in Eiswasser abschrecken und auf einem Küchentuch trocken tupfen. Die abgekühlten Pinienkerne, Basilikum, Knoblauch, Olivenöl, Salz und Pfeffer hinzufügen, fein mixen und beiseite stellen.
Schalotte fein würfeln und in 1 EL Olivenöl und 2 EL Butter glasig dünsten.
Risotto einstreuen, dünsten bis die Körner leicht glasig sind. Im Anschluss mit dem Wein im Rühren ablöschen.
Gemüsefond hinzufügen, rühren, kurz aufkochen lassen. Dann die Hitze reduzieren und bei kleiner Hitze im offenen Topf 18 Minuten köcheln, gelegentlich umrühren.
Zum Schluss Risotto vom Herd ziehen, Basilikum-Mix in das Risotto einrühren, Butter und geriebenen Parmesan unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

3. Seelachs mit Zitrone beträufeln und mit Meersalz leicht salzen.
Beidseitig leicht Mehlen und in Butterschmalz von beiden Seiten auf den gewünschten Garpunkt braten.
Zusätzlicher Tipp: Seelachs von der Hautseite 2 Minuten anbraten, wenden und eine weitere Minute braten.

Zutaten

Für den Seelachs:
Seelachsfilet
½ Zitrone
Butterschmalz (zum anbraten)
Meersalz aus der Mühle
Mehl

Basilikum Risotto
150g Risotto
2 EL Pinienkerne
1 Bund Basilikum
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
Meersalz
Pfeffer
1 Schalotte
Butter
60 ml Weißwein (Riesling trocken)
375 ml Gemüsefond
50 g Parmesan

Marinierte Tomaten:
8 kleine Cherrytomaten
1 Knoblauchzehe
1 kleine Schalotte
1 EL Petersilie
2 Blatt Basilikum
1 mittelscharfe rote Chilischote
Olivenöl
Weißer Balsamico Essig
Meersalz
Pfeffer
Zitrone

Weitere Rezepte

Unsere Entscheidung
für Nachhaltigkeit

Wildzeit Produkte sind nach den Wildfisch-Kriterien des internationalen ökolgischen Verbands Naturland zertifiziert.
Bei der Auswahl unserer Partner achten wir auf tierfreundliche, umwelt- und ressourcenschonende Vorgehensweisen, d.h. gegenwärtige Nutzungspraktiken sollen zukunftsorientiert gestaltet und Produkte verantwortungsvoll erzeugt werden. Sodass kein Mensch und auch nicht unser Planet darunter leidet.

Im Fokus der Naturland Zertifizierung stehen vor allem kleine, handwerkliche und besonders vorbildliche Fischereien.
Im Vergleich zu anderen Zertifizierungsstandards, wie beispielsweise dem MSC Siegel für nachhaltige Fischerei, berücksichtigt Naturland Wildfisch neben Umweltaspekten auch soziale Standards, die die Fischereien zu 100% und auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette erfüllen müssen. Zudem müssen Naturland Wildfisch Produkte nach den Naturland Richtlinien für ökologische Produkte weiterverarbeitet werden und eine Rückverfolgung auf allen Ebenen gewährleisten.

Wie streng sind die beiden Siegel?

Die Standards des Naturland Verbands zählen zu den strengsten in Deutschland und müssen zu 100% eingehalten werden. Die Richtlinien werden alle zwei Jahre von Experten geprüft. Der MSC führt ein Scoringsystem, bei welchem Fischereien eine gewisse Punktzahl erzielen müssen. Leider werden Zertifikate zu früh vergeben und die Zertifizierung läuft nicht transparent genug ab.

Hinter jedem Produkt stehen Menschen

Neben ökologischen Standards verfolgt Naturland strenge Richtlinien zur Einhaltung von Menschen- und Arbeitsrechten, die über das Verbot von Zwangs- und Kinderarbeit hinausgehen.
Auch der MSC beinhaltet Richtlinien, die Zwangs- und Kinderarbeit unterbinden sollen. Arbeitsrechtliche Anforderungen sind im Programm jedoch derzeit noch nicht vorgeschrieben. MSC zertifizierte Fischereien und Unternehmen sind verpflichtet geltende internationale, nationale und regionale Gesetze und Vereinbarungen einzuhalten. 

Wildzeit Nordsee-Seelachs wird in der nördlichen Nordsee unter deutscher Flagge und somit nach deutschem Arbeitsrecht gefangen und ist an die strengen Richtlinien der MLC (Maritime Labour Convention) gebunden. Um diese zu umgehen, haben andere Fischereischiffe ihren Heimathafen oft in Drittländern.

Der Thunfisch für die Wildzeit Pizza stammt von den Azoren aus handwerklicher Fischerei. Hier herrscht eine Kultur der Integrität und des Respekts, in der Arbeitsrechte geschützt und menschenwürdige Arbeitsbedingungen gewährleistet werden. Frauen sind z.B. in der gesamten Lieferkette wichtige Arbeitnehmer und sowohl direkt als auch indirekt am Erfolg beteiligt.

Fangmethode, Fischbestände &
Beifang

Seelachs wird in der Nordsee mittels pelagischer Scherbrettnetze gefangen. Sie haben keinen Einfluss auf den Meeresboden, weil sie ihn in der Regel nicht berühren und auf strukturreichen Böden nach Naturland Richtlinien nicht genutzt werden dürfen. In den meisten Fällen wird gezielt auf eine Art gefischt, und die Beifangraten anderer Arten sind sehr niedrig („reine Fischerei“). Korridore der Jungfische dürfen von Naturland Fischereien nicht befischt werden.1

Der Fang des Echten Bonito im großen Stil führt in vielen Gebieten, wie beispielsweise im Indischen Ozean, aber auch in unserem Fanggebiet, dem östlichen Atlantik, zu sehr hohen Beifangquoten. Der Fisch wird dort größtenteils mittels Ringwadennetzen oder unselektiven Langleinen gefangen. Bei der Fischerei mit Ringwaden kann es zum Beifang von Delfinen kommen, der aber durch verschiedene Techniken reduziert werden kann. Im Ostatlantik wird ein Großteil der Fänge mit Fischkonzentrationseinrichtungen (FADs) getätigt. Neben der Zielart sammeln sich hier auch andere Arten, u.a. auch viele Jungtiere. FADs können daher den Beifang an zu kleinen Fischen, Schildkröten, Haien und anderen Meeresbewohnern in der Ringwadenfischerei erhöhen, die zum Teil (z.B. Schildkröten) aber lebend zurückgesetzt werden können. Nähere Informationen: https://www.fischbestaende-online.de/fischarten/echter-bonito-skipjack/echter-bonito-im-oestlichen-atlantischen-ozean

Unser Naturland Thunfisch, Echter Bonito, wird auch im östlichen Atlantik auf den Azoren mit Angelruten gefischt, einer sehr selektiven Methode bei der Beifang in dieser Form keine große Rolle mehr spielt. Auch der Köderfisch für den Thunfischfang wird vor Ort gefischt und dessen Bestand von Naturland streng geprüft. Der Köderfisch des MSC Thunfisches muss nicht zertifiziert sein. 

Die Fangmengen werden bei Naturland Wildfisch immer an aktuelle wissenschaftlichen Daten angepasst. Die Zertifizierung fordert zudem eine wissenschaftliche Zusammenarbeit im Rahmen geeigneter Forschungsprojekte.

Meeresschutz

Laut des Greenpeace Reports2 werden rund zehn Prozent der Plastikmüllbelastung in den Meeren durch die Fischerei verursacht – von sogenannten Geisternetzen, die beim Fischfang abhanden kommen und im Meer verbleiben, Fischfallen und alten Leinen. Das entspricht ca. 640.000 Tonnen pro Jahr. Unsere Seelachsfischerei versucht diesem Problem entgegen zu wirken und sammelt alte Netze an Bord, um sie später an Land, soweit möglich, zu neuen Netzen zu recyceln.

Fazit

Fischerei im nachhaltigen Sinne sollte ganzheitlich betrieben werden und sowohl die ökologischen, als auch die sozialen und wirtschaftlichen Aspekte berücksichtigen. Insbesondere das Wohl der an der Wertschöpfungskette beteiligten Menschen.
Jegliche Siegel für Nachhaltige Fischereien sind ein Schritt in die richtige Richtung. Leider arbeiten aber nicht alle nachhaltig zertifizierten Unternehmen nach wirklich ökologisch schonenden Praktiken. So entstehen hohe Beifangquoten, die Plastikmüllbelastung in den Meeren und soziale Ausbeutung der beteiligten Menschen. Wo die Fischindustrie das Meer beherrscht, werden kleine Fischereien, die oft handwerklich und vorbildlich arbeiten, verdrängt. 
Wer also sichergehen möchte, dass nicht nur das Mindestmaß an Richtlinien erfüllt wird, kann sich beim Kauf von Produkten mit dem Naturland Wildfisch Siegel sicher sein und diese mit gutem Gewissen genießen.

Quellen

1 https://www.fischbestaende-online.de/fanggeraete/aktive-geraete/schleppnetze/pelagische-schleppnetze/pelagische-scherbrettnetze/
2https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/publications/20190611-greenpeace-report-ghost-fishing-ghost-gear-deutsch.pdf

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