Zubereitung

Für 2 Personen
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zeit: 30 min

1. Fischstäbchen nach Packungsanweisung in der Pfanne oder im Ofen zubereiten. Die Glasnudeln in eine Schüssel legen. Wasser aufkochen und die Glasnudeln übergießen bis sie vollständig bedeckt sind. Für 4 Minuten ziehen lassen. Anschließend die Nudeln abgießen und abtropfen lassen, beiseitestellen.

2. Die Karotte und die Gurke schälen und in möglichst feine Scheiben raspeln oder schneiden. Lauchzwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Koriander waschen, trocken tupfen und die Blätter grob hacken. Erdnüsse ebenfalls grob hacken.

3. Für das Dressing den Ingwer in feine Würfel schneiden. Chilischote in feine Ringe schneiden. Limette halbieren und den Saft auspressen. In einer Schüssel alle Zutaten mit dem fein gehackten oder geriebenen Knoblauch, Agavendicksaft oder Kokosblütensirup, Sojasauce und dem Öl verrühren und abschmecken. Bei Bedarf noch etwas salzen..

4. Zum Schluss Gemüse unter die Glasnudeln heben, Dressing zugeben und miteinander vermengen. Die gewünschte Menge Fischstäbchen aufspießen und zusammen mit dem Salat und mit einer kleinen Schale Asia Sauce servieren.

Zutaten

1 Packung Wildzeit Fischstäbchen
100 g Glasnudeln
1 Karotte
1/2 Paprika
1/2 Gurke
2 Lauchzwiebeln
1 Bund Koriander
2 EL Erdnüsse
4 EL Asia Sauce (von Byodo)

Für das Dressing:
Saft einer Limette
1 kleine Chilischote
etwas geriebener Ingwer
2 EL Sojasoße
1 TL Agavendicksaft oder
Kokosblütensirup
3 EL Sesam- oder Erdnussöl
1 zerdrückte Knoblauchzehe


Weitere Rezepte

Zubereitung

Für 2 Personen
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zeit: 30 min

1. Schalotten fein hacken. Die Butter in einem großen Topf schmelzen lassen und die Schalotte darin bei mittlerer Hitze glasig anschwitzen. Den Reis zugeben, kurz mitdünsten und alles mit dem Weißwein ablöschen. Nun etwas Gemüsebrühe zugießen und Risotto bei geringer Hitze weiterköcheln lassen. Sobald der Reis die Flüssigkeit fast vollständig aufgesaugt hat, wieder etwas Brühe zufügen. Auf diese Weise 20 Minuten fortfahren und gelegentlich umrühren.

2. In der Zwischenzeit den Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden und in Stücke teilen.
(Zero Waste Tipp: Schale aufheben und daraus eine Brühe kochen, die für das Risotto verwendet werden kann)
In einer Pfanne 2 EL Butter und etwas Zucker leicht karamellisieren lassen, den Spargel darin goldbraun anbraten, zum Schluss salzen und pfeffern.
Die Pinienkerne in einer weiteren Pfanne ohne Fett anrösten.

3. Seelachs mit Meersalz leicht salzen. In Butterschmalz von beiden Seiten auf den gewünschten Garpunkt braten. Einen Thymianzweig und eine zerdrückte Knoblauchzehe dazugeben und kurz neben der Herdplatte ziehen lassen.

4. Den Spargel zusammen mit geriebenem Parmesan, Pinienkernen und Basilikum unter den Reis mischen (oder separat servieren).
Das Risotto auf einem flachen Teller verteilen und den Seelachs darauf anrichten, leicht mit Fleur de Sel salzen und servieren.

Zutaten

Für das Risotto:
3 Schalotten
150 g Risottoreis
400-500 ml Gemüsebrühe
1 EL Butter (weich)
2 EL Weißwein
3 EL Pinienkerne
Salz, Pfeffer
5 EL Parmesan, gerieben
3 Stängel Basilikum, gehackt

Für den Fisch:
1 Packung Wildzeit Seelachs Filets
Prise Meersalz
1 Zweig frischer Thymian
1 Knoblauchzehe
Fleur de Sel

Für den Spargel:
2 EL Butterschmalz
300 g weißer Spargel
2 EL Butter
Prise Rohrohrzucker


Weitere Rezepte

Zubereitung

Für 2 Personen
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zeit: 30 min

1. Zunächst den Backofen auf 220°C vorheizen, die Kartoffeln waschen und bei Bedarf schälen (bei Biokartoffeln kann die Haut getrost mitgegessen werden) und in Kartoffelecken schneiden. Mit etwas Öl bestreichen, salzen und für ca. 20 Minuten backen.

2. Währenddessen wird die Zwiebel geschält und in feine Scheiben geschnitten. Die Salatblätter waschen, trockenschleudern und die Zucchini in dünne Scheiben schneiden. Die Zucchini mit etwas Öl von beiden Seiten bestreichen.

3. Wenn die Kartoffeln fertig sind, diese aus dem Ofen nehmen und beiseitestellen. Anschließend die Fischstäbchen im Ofen nach Packungsanweisung zubereiten.

3. Die Zucchini in Öl beidseitig anbraten bis sich Grillspuren bilden. Salzen und pfeffern und zur Seite stellen.

4. Sobald die Fischstäbchen fertig sind, die Burger Buns in den Backofen legen und bei Restwärme, optimal ca. 140°C, kurz erwärmen..

4. Die unteren Teile der Buns aus dem Ofen nehmen und warm mit Salat, den Zwiebeln, zwei Fischstäbchen, einigen Sprossen beschichten und mit der Aioli abrunden. Alternativ kann die Soße auch direkt auf das untere Bun aufgetragen werden. Zum Schluss die oberen Buns aus dem Ofen nehmen, Kartoffeln anrichten und rasch servieren.
Gute Appetit!

Zutaten

1 Packung Wildzeit Fischstäbchen
4 EL Aioli (von Byodo)
6 mittelgroße mehlig-kochende Kartoffeln
100g Salat nach Wahl
½ weiße Zwiebel
1 Zucchini
1 Handvoll Sprossen
2 EL Mandelblättchen
Salz
Pfeffer

Weitere Rezepte

Es steht außer Frage, dass unser hoher Fischkonsum erschreckende Auswirkungen auf die Ozeane und das Klima hat. Das zeigt der aktuell auf Netflix für Aufsehen sorgende Dokumentarfilm Seaspiracy.
Der Film ist gut gedreht und sehr spannend gemacht. Mit Recherchen vor Ort wird auf viele Missstände hingewiesen. Gleichzeitig widersprechen wir dem Film maßgeblich in dem Punkt, dass es keine nachhaltige Fischerei gibt. Es gibt sie!

Bevor wir unseren Standpunkt erläutern, hier die für uns wichtigsten Fakten aus dem Film. Wer Lust hat tiefer zu graben, findet alle Erkenntnisse und entsprechende Quellen auf der Webseite von Seaspiracy: https://www.seaspiracy.org/facts

  • Zwei Drittel allen Lebens und 99% aller Lebensräume befinden sich unter der Meeresoberfläche auf der Erde. Weniger als 10 % dieses Raums sind von Menschen erforscht worden. Wenn die Ozeane sterben, dann sterben auch wir.
  • Während durch die Abholzung an Land jedes Jahr 25 Millionen Hektar Land zerstört werden, werden durch die Grundschleppnetzfischerei 3,9 Milliarden Hektar Meeresboden komplett ruiniert.
    Es ist nicht egal, aus welchen Quellen unser Fisch stammt.
  • Studien schätzen, dass bis zu 40% aller gefangenen Meerestiere getötet als Beifang über Bord geworfen werden.
    Die konventionelle Fischerei trägt dazu bei, dass ganze Tierarten vom Aussterben bedroht sind.
  • 46% des Plastikmülls im Pazifik (Pacific Garbage Patch -PGP) besteht aus „Geisternetzen“, die von Fischerbooten zurückgelassen wurden.
    Mit unserem Fischkonsum können wir indirekt auf die Plastikverschmutzung der Meere Einfluss nehmen.
  • Wissenschaftler sagen voraus, dass 90% der globalen Korallenriffe bis 2050 sterben werden. Das bedeutet den Anfang vom Ende bzgl. Artenvielfalt.
    Wenn derzeitige Trends anhalten, sind die Ozeane stark bedroht.

    Dass unsere Meere im Jahr 2048 komplett leer gefischt sind, stimmt allerdings nicht. Nachhaltige Fischerei mit genau definierten Quoten kann dazu beitragen, dass wir auch in Zukunft gesunde Bestände in unseren Meeren vorfinden.

  • Auch was die Menschenrechte angeht, stehen einige konventionelle Fischereien schlecht da. Schätzungsweise sterben jedes Jahr 24.000 Arbeiter in Berufen, die der Fischerei zuzuordnen sind.
    Wir sollten beim Fischkonsum auch auf soziale Richtlinien achten.

Als Fischproduzent und somit „Teil des Systems“ sprechen wir uns nicht für einen Verzicht auf Fisch aus, aber für einen bewussten Konsum:
Die Vorstellung, dass jeder Mensch auf Fisch verzichtet, ist schön, aber reine Utopie.
Angesichts einer wachsenden Weltbevölkerung bedarf es gesunder Lebensmittel wie Fisch.

Fisch hat im Vergleich mit anderen Lebensmitteln einen besseren ökologischen Fußabdruck.
Denn im Meer gefangener Fisch braucht keine zusätzlichen Ressourcen wie bei der Aufzucht von Tieren. Natürlich muss dabei darauf geachtet werden, dass dem Meer nicht mehr Fisch entnommen wird als auf natürliche Weise nachwächst.

Es bedarf einer systematischen Veränderung der Fischwirtschaft und der Politik in Richtung Nachhaltigkeit. Natürlich kann jeder von uns etwas tun, indem er bewusst und weniger Fisch isst.

Wenn es Fisch sein soll, dann achtet auf Produkte, die offizielle Siegel tragen wie das europäische Bio-Siegel oder das Verbandssiegel Naturland Wildfisch.

So versuchen wir z.B. unseren Beitrag zu leisten:

Wir arbeiten mit inhabergeführten Fischereien zusammen, die sehr vorbildlich und nach traditionellen Methoden arbeiten, was den Schutz der Meere, der Umwelt und auch des Menschen betrifft.
So wird zum Beispiel nur in Gebieten gefischt, in denen der Bestand groß genug ist und in denen sich keine Jungtierkorridore befinden. Es wird darauf geachtet, dass die Meereswelt nicht zerstört wird. Kameras an Bord filmen den Fischfang und im Nachhinein werden die Daten der Wissenschaft zur Verfügung gestellt.

Beifang wird zum Beispiel beim Fang unserer Thunfische komplett vermieden. Die werden nämlich mit einzelnen Angeln von Hand gefangen. So kommen auch keine Delfine ins Netz.

Unsere Fischer sammeln alte im Meer schwimmende „Geisternetze“ ein und recyceln sie. Statt schwere Grundschleppnetze, die den Boden zerstören, werden besonders leichte semipelagische Grundscherbrettnetze verwendet, die nur vereinzelt Bodenkontakt haben.

Unsere Fischer verwenden zudem Netze mit 20 Prozent größeren Maschen als von der EU vorgegeben. Sie minimieren damit den Beifang und reduzieren den Kraftstoffverbrauch der Kutter.

Foto: Copyright fish4ever



Die Betriebe, mit den wir arbeiten, sind Naturland Wildfisch zertifiziert. Bei diesem Verbandsiegel stehen auch die sozialen Bedingungen wie Löhne sowie Arbeits- und Ruhezeiten im Fokus und werden ständig kontrolliert.

Es werden nur Betriebe zertifiziert, die alle Kriterien zu 100 % erfüllen.

Weitere Informationen Fischereibetrieben, die nach Naturland Wildfisch Kriterien arbeiten, werden hier aufgeführt.

Was unser Partner-Verband Naturland zu Seaspircy sagt, könnt ihr in diesem Statment nachlesen.


Mehr erfahren

Zubereitung

Für 2 Personen
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zeit: 20 min + 40 min Backzeit

1. Rotkohl und Karotte in feine Streifen raspeln, eine Handvoll Koriander zugeben und mit dem Saft einer halben Limette, Salz, Pfeffer, Chili und Honig vermengen.

2. Die Avocado, den Saft einer halben Limette, Salz und Pfeffer mit dem Stabmixer fein pürieren.

3. Knusperli nach Packungsanweisung z.B. in der Heißluftfritteuse zubereiten.
Mango und die zweite Avocado schälen und in Spalten schneiden.

3. Taco Shells mit Mango-, Avocadoscheiben belegen, mit Rotkraut Slaw befüllen. Die fertigen Knusperli hineinlegen, mit Guacamole und griechischem Joghurt toppen und genießen!. ¡Buen provecho!

Zutaten

4 Taco Shells
1 Karotte
1 Handvoll Rotkohl
2 Avocado
1/2 Mango
1 Chilischote
Optional: Griechischer Joghurt
1 Limette
frischer Koriander
1 TL Honig
Salz, Peffer

Weitere Rezepte

Zubereitung

Für 4 Personen
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zeit: 30 min

1. Seelachsfilets auftauen lassen und abspülen. Den Reis nach Packungsanweisung zubereiten.
Chili währenddessen der Länge nach aufschneiden, waschen und die Kerne entfernen. Schote fein hacken. Brokkoli in kochendem Salzwasser etwa 5 Minuten bissfest garen.

2. Öl in einer Pfanne erhitzen und Seelachs darin unter Wenden braten und mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend aus der Pfanne nehmen und warm beiseite stellen. Dem Bratsatz die Currypaste beimengen und die gehackte Chilischote hinzufügen. Kurz anrösten bis es gut nach Gewürzen riecht. Mit etwas Brühe ablöschen und mit der Kokosmilch aufgießen.

3. Nach dem Aufkochen auf kleiner Hitze weitere 5 Minuten köcheln lassen. Mandeln währenddessen in einer heißen Pfanne ohne Fett kurz anrösten. Zum Schluss Brokkoli und Fisch zum Curry geben und 2-3 Minuten leicht erhitzen.

4. Auf Reis schön anrichten, mit Minze und Mandelblättchen garnieren. Genießen!

Zutaten

200 g Basmati-Reis
1 kleine rote Chilischote
500 g Tiefkühl Brokkoli
1 Packung Wildzeit Seelachsfilets
1-2 EL grüne Currypaste
1 Dose Kokosmilch
2 EL Öl
2 EL Mandelblättchen
Frische Minze
Salz
Pfeffer

Weitere Rezepte

Zubereitung

Für 4 Personen
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zeit: 15 min

1. Die Salatblätter waschen, den Apfel waschen und in feine Spalten schneiden. Die Gurken abtropfen lassen und längs in dünne Scheiben schneiden. Die Brötchen halbieren.

2. Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Etwa 12 Ringe beiseite legen. Die restlichen in 2 EL Öl glasig anschwitzen. Agaven Dicksaft in die Pfanne geben und mit dem Balsamico Essig ablöschen. Kurz aufkochen lassen.

3. Für die Remoulade Mayonaise und Schmand verrühren. Die Zwiebel sehr fein hacken. Petersilie ebenso klein schneiden. Beides unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Das restliche Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die gefrorenen Fischstäbchen von beiden Seiten jeweils etwa 5 Minuten anbraten.

5. Die aufgeschnittenen Brötchen-Hälften mit Remoulade bestreichen. Mit jeweils einem Salatblatt belegen. Pro Burger 2 Fischstäbchen auf den Salat legen. Dann mit den geschmorten und frischen Zwibelringen, den Gurken- und Apfelschnitzen belegen. Die zweite Brothälfte auflegen. Genießen!

Zutaten

4 Brötchen z.B. Kaisersemmeln
1 Packung Wildzeit Fischstäbchen
2 Zwiebeln
6 EL Öl
Balsamico Essig
1 EL Agaven Dicksaft
1 Apfel
4 Salatblätter
4 saure Gurken

Für die Remoulade:
100g Mayonaise
200g Schmand
1 kleine Zwiebel
Petersilie nach Belieben
Salz und Pfeffer
1 Spritzer Zitronensaft

Weitere Rezepte